R2D2, C3PO, Chewie und andere. Wer kennt die Begleiter unserer Helden nicht. Und auch, wenn ich es erst nicht glauben wollte, aber Bioware wird ein Companion-System ins Spiel einfügen. Wie soll das aussehen? Wie wirkt sich das im Spiel aus? Ist es einem Pet-System gleich zu setzen? Alles Fragen, die wir versuchen, im Folgenden zu beantworten. Nur eines vorweg: Es wird eine Menge unterschiedlicher Begleiter geben, die auch von Charakterklasse zu Charakterklasse unterschiedlich sein können.

Schon ziemlich am Anfang des Spieles soll jeder Charakter einen Begleiter erhalten. Was das für einer sein wird, hängt von der Klasse eures Charakters ab. Diese Begleiter gleichen Schwächen des Spielercharakters aus oder unterstützen seine Stärken. Auf jeden Fall werden sie den Spieler und seinen Charakter auf der epischen Reise durch das Universum begleiten. Sie können kampfunterstützend, freundlich, kokett oder eben nur für einen guten Lacher gut sein, auf jeden Fall werden sie aber etwas zu Euren Abenteuern beitragen.

Die Gründe, warum sich Euch diese Begleiter anschließen, sind vielfältig und können über Gier, Symphatie, Überzeugung und Liebe die ganze Breite der Gefühlsskala umfassen. Ebenso vielfältig wie die Gründe ist die Anzahl der möglichen unterschiedlichen Begleiter. Diese können einfache Astromech-Droiden sein, eine Alien-Prinzessin oder ein Pirat, um nur einige der Möglichkeiten zu nennen. Während Ihr die Galaxis bereist, werden Euch diese Charaktere mit Kommentaren und Informationen unterhalten und unterstützen. Weiterhin schalten viele der Begleiter einzigartige Quests frei, wie man das auch schon aus anderen Bioware-Spielen kennt. Sie versuchen Eure Entscheidungen je nach Begleiterausrichtung zu beeinflussen und werden durch die von Euch gewählte Möglichkeit selbst beeinflusst. Das heißt für Euch, dass sich hier nicht nur Euer Charakter entwickelt, sondern auch die Beziehung zu Euren Begleitern im Laufe des Spieles. Einige könnten sich von Euch abwenden und andere könnten zu Euren engsten Freunden oder sogar Liebschaften werden.

Im Laufe des Spieles wird Euer Charakter immer mächtiger werden und auch Eure Begleiter werden durch die gesammelten Erfahrungen stärker. Im Gegensatz zu dem normalen Pet-System anderer MMOs könnt Ihr bei Star Wars: The Old Republic Eure Begleiter auch ausrüsten. Wenn Ihr dann einige Begleiter um Euch versammelt habt, eröffnen sich Euch auch vielfältigere Optionen im Spiel. Werdet Ihr auf der nächsten Mission einen Krieger mitnehmen, der Euch und Eure Gruppe im Kampf unterstützt oder den Arzt der Euch am Leben erhält? Vielleicht ist aber der Atsromech-Droide mit seinen Computerkenntnissen unerlässlich, wer weiß das schon?

Wie Ihr seht versucht Bioware das MMO-Genre mit den Spielmechaniken ihrer erfolgsgekrönten Offline-Spiele zu kombinieren. Wer hat nicht bei Dragon-Age versucht, alle möglichen Hintergrundinformationen über seine Begleiter herauszufinden? Wer hat nicht bei der Entscheidung in Mass Effect gezögert, als es hieß, einen Begleiter zurückzulassen?Ich finde, dass diese spielerischen Erweiterungen dem MMO-Genre auf keinen Fall schaden, sondern einen weiteren netten, spielerischen Aspekt hinzufügen werden.

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Zum Abschluss gibt es noch das neue Youtube-Video über den Sith-Krieger: