Jahr 2383
Die Spionageabwehr der Sternenflotte sammelt weiterhin Informationen über zivile Unruhen auf Romulus. Praetor Tal’aura ist gezwungen Nahrung und die Replikatornutzung zu rationieren mit der Begründung, dass die Versorgung des Militärs und dessen Auftrag gegen Donatra und ihren losgelösten Imperialen Romulanischen Staat Vorrang hat.
Diese Kürzungen entfachen Aufstände in der Hauptstadt Ki Baratan und die daraus resultierenden Kämpfe dauern ganze zwei Tage an, bevor die prätorianischen Truppen die Aufständischen wieder unter Kontrolle bekommen. Beobachter schätzen die Anzahl der Todesfälle auf über 2.000, die in den Kämpfen und den anschließenden Verhaftungen getötet wurden.
Die zivilen Unruhen und der Widerstand der mächtigen Adelshäuser belasten die Herrschaft von Tal’aura ziemlich stark und sie fordert den von ihr eingesetzten Senat auf die Macht des Praetors noch zu erweitern. Die von ihr eingesetzten Senatoren folgen dieses Anweisung und gewähren ihr das Recht Adeligentitel abzuerkennen. Genau dieses Recht war aber bisher nur ein Privileg des Imperators und könnte zu daher zu weiteren Unruhen führen. Außerdem bekommt sie das von ihr angestrebte Recht Kriege ohne die Zustimmung des Senates erklären zu dürfen.
Währenddessen kehr Botschafter Spock nach Romulus zurück und nimmt wieder seinen Platz in der Vereinigungsbewegung ein. Die Anführer sagen, obwohl sie die Unterstützung der Förderation nicht gewinnen konnten, dass sie weiterhin alles in ihrer Macht stehende für eine Vereinigung tun werden solange es keine Gewalt beinhaltet.
Sternendatum 60900.31 greift Flotten-Commander Tomalek Donatra Flotte bei Xanitla an und wird dabei entscheidend geschlagen. Außerdem verliert er auch noch Admiral Taris, der mit den 12 unter seinem Kommando stehenden Schiffen zur Imperialen Seite überläuft.
Die Cardassianer machen einige Fortschritte in dem Wiederaufbau ihres durch Krieges zerstörten Planeten und unterschreiben eine weitere Vereinbarung mit der Förderation über den Wiederaufbau der Stadt Lakarian. An mehreren Ausgrabungsstätten wurden Hebitianische Relikte gefunden, welche nach Veröffentlichung der Funde, eine neue Welle der Religiösität und Spiritualität auf Cardassia Prime erweckt. Die Oralianer waren eine solche religiöse Gruppierung, die ihre Stämme bis zur Hebitianischen Zivilisation zurückführte und lange Zeit durch die cardassianische Union verboten war. Durch diese Funde und das öffentliche Interesse ermutigt, treten sie wieder aus den Schatten und beginnen wieder mit Messen und Zeremonien in aller Öffentlichkeit. Dieser neuen Bewegung entgegen steht die konservative Partei des „Wahren Weges“, welche wieder zu dem totalitären Regime der Cardassianischen Union zurück wollen.
Das Verhältnis zwischen dem Klingonischen Imperium und der Förderation ist über die Besetzung Khitomers merklich abgekühlt. In einer sehr knappen Abstimmung im Förderationsrat wird die Verurteilung deisen Angriffes zwar abgelehnt, aber dass es überhaupt zu einer öffentlichen Abstimmung im gesamten Förderationsrat darüber gekommen ist, ist schon ein Affront in den Augen von Qo’noS. Das Klingonische Reich zieht daraufhin seinen Botschafter aus der Förderation ab und der Hohe Rat verlangt von Kanzler Martok die Förderationsbotschafter aus dem Reich zu werfen. Martok lehnt dieses aber strikt ab, muss aber diese Ablehnung in einem Duell der Ehre gegen das Ratsmitglied Qolka verteidigen, da dieser ihn als Haustier der Förderation beschimpft hat.
Der aufgeschobene Gerichtsprozess unter Admiral James Bennet bezüglich der „Data Entscheidung“ über die Doktor Argumente wegen seines mobilen Emitters kommt zu dem Ergebnis, dass die Entscheidung zu eng gesehen wurde in diesem Fall. Das Einzige was sicher sein muss und ist, dass der Doktor kein Eigentum der Sternenflotte ist aber nicht entscheiden kann ob er ein empfindsames Wesen im Sinne von Lebewesen ist. Der Anwalt des Doktors legt Einspruch gegen diese Entscheidung ein und Experten sagen voraus, dass der Prozess sich noch eine sehr lange Weile hinziehen kann.
Die Soong Stiftung, eine Gruppe die zum Daystrom Institut gehört, gibt daraufhin an, dass sie an einem mobilen Emitter eigener Herstellung arbeitet, mit der Hoffnung das daraufhin die Rechte Künstlicher Intelligenzen endlich eine Steigerung erhalten.
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