Spielst du schon oder wartest du noch?
verfasst von - Xell · Donnerstag, 24. September 2009, 19:28 Uhr · Kategorie - Allgemeine News -, Aion


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Letzten Sonntag war es soweit: um kurz nach 21 Uhr gingen die Aion-Server online und damit also fast auf die Minute pünktlich. Für viele war dies etwas überraschend, ist noch zwei Tage vorher mit der Preselection-Phase einiges schief gelaufen. Nichtsdestotrotz können wir alle ja nun endlich spielen, uns auf die lange Reise nach Atreia begeben und selbverständlich Jagd auf Elyos machen. Oder?!

Nein, nicht so ganz. Die in der Wildnis der MMOs bekannte Warteschlange (lat.: serpens expectandis) schreckt nicht zurück, ihr Unwesen nun auch in Aion zu treiben. Mehrere Tausend dieser Schuppenkriechtiere sorgten bisher und sorgen auch weiterhin dafür, dass viele ihre Atreia-Safari verschieben oder schlichtweg zu einem späteren Zeitpunkt starten müssen. Meist ist es dann draussen jedoch schon so stockduster, was eine erfolgreiche Jagd einfach unmöglich macht. Die NC Soft-Wildhüter versprachen in dieser Hinsicht schnell Besserung. So wurden die Reservatszäune umgestellt, was die, für die Safari freigegebenen Zonen etwas vergrößert. Die Hoffnung war, dass sich die Warteschlangen in weniger besiedelte Gebiete verziehen oder zumindest ein wenig verteilen. Geholfen hat dies leider nicht.

Besonders im Gebiet um Votan, in denen unter Anderem das Volk der Thelyn Ennor beheimatet ist, scheint die Situation besonders schlimm zu sein. Viele der Stammesmitglieder sind in Votan gefangen und kämpfen um ihr Überleben. Einige, die entfliehen konnten, um Hilfe zu holen, haben auf dem Rückweg nun allerdings Probleme, die überaus lästigen Warteschlangen zu umgehen. Und die Lage wird noch prekärer: Prognosen diverser renommierter Wissenschaftler und Biologen zufolge, vermehren sich die Kriechtiere so rasant, dass ab dem 25.09. mit einer stäkeren Verbreitung der Warteschlangen gerechnet werden muss! Besonders Votan aber auch das Reservat in Thor müssen wohl mit einer Schwemme weiterer Schlangen klar kommen. Es bleibt nun also nur abzuwarten, wie die Wildhüter diese Situation in den Griff bekommen. Bis dahin heisst es jedoch: Warten!


1 Kommentar bisher
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ai ai ai :/

Kommentar von Alphons am 25.09.2009 um 12:55



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