Sternzeit 86591.78 . Nach mehrtägiger Reise durch die Weiten des Alls habe ich mich dazu entschlossen, meinem Vorgesetzen Meldung über die unzumutbaren Zustände auf meinem Schiff zu machen. Am besten ich fange von vorne an, um zu erklären, was sich die letzten Tage in meiner Umgebung abgespielt hat. So begab es sich, dass ich zur Sternzeit 86567.12 neue Befehle von der Sternenflotte erhalten habe, mit der Aussicht auf einen Vizeadmirals Posten. Dies machte mich im ersten Augenblick überglücklich, da es doch mein sehnlichster Wunsch war, endlich diesen Rang in der Sternenflotte einzunehmen. Aber zuerst mussten diverse Missionen erledigt werden.

So begab es sich, dass ich mein Schiff in den Borgsektor steuerte und mich ein ums andere mal mit diesen „halbtoten Zombies“ rumärgern musste. Während diesen Missionen ist mir aufgefallen, dass irgendwie mein Schiff eine kleine Macke haben musste. Es ruckelte so vor sich hin, als ob der Schiffscomputer zu viel zu arbeiten hat. Nach Rücksprache mit meinem Bordingenieur „Schrotti“ gelangte ich jedoch zu der Ansicht, dass wohl doch eher der Weltraum selbst ruckelt ….. wie auch immer. Nachdem wir uns der Borg angenommen hatten und uns wacker schlugen, trafen wir auf diverse Anomalien. Nach näherer Untersuchung stellten wir fest, dass man durch diese Anomalien in den fluiden Raum eintreten kann. Ich hielt Rücksprache mit meinem kommandierenden Admiral was zu tun sei. Während unserer Unterhaltung gab es leider diverse Subraumstörungen und der Kontakt wurde unterbrochen. Nach gründlicher Überlegung und Rücksprache mit meinen Offizieren habe ich mich entschlossen, diese Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Somit war die erste Mission im fluiden Raum beschlossen. Es ging um Informationsgewinnung …. zu unserem Bedauern mussten wir feststellen, dass die Anomalie, durch die wir den fluiden Raum betreten haben, nach unserer Ankunft kollabierte. Wir waren gestrandet. Aber wir hatten eine Mission zu erfüllen! Nach mehrfachen Kämpfen mit der amtierenden Macht des fluiden Raumes, den Undine, trafen wir auf eine von diesen versklavten Spezies. Wir halfen ihnen aus einem Gefängnis zu entkommen und eskortieren sie in einen sicheren Teil des Alls. Als Gegenleistung öffneten sie mit Hilfe ihres biologischen Schiffes eine Anomalie in den Realraum. Nach der Kontaktaufnahme mit der Sternenflotte wurde mir sofort eine Folgemission erteilt. Ich sollte mit meiner Crew eine diplomatische Mission zu den Undine unternehmen. Dazu eskortierten wir eine ssyonisch stark ausgebildete Diplomatin in den fluiden Raum. Diese wurde, wie konnte es anders sein, natürlich von den Undine entführt und ihr Schiff komplett zerstört. Für die 200 Mann starke Besatzung ihres Schiffes kam jede Hilfe zu spät. Wir hatten keinerlei Anhaltspunkte wohin sie verschleppt wurde. Nach mehrstündiger Suche erhielten wir jedoch eine psyonischen Hilferuf von ihr und konnten sie damit lokalisieren. Wir erreichten eine Basis auf einem Asteroiden, wenn man dies so bezeichnen kann, und starteten sofort eine Rettungsmission. Während dieser Mission retteten wir nicht nur die Diplomatin, sondern konnten auch noch eine Art Portal zerstören, womit die Undine sich direkt auf einen Planeten teleportieren konnten. Hiermit ist auch aufgeklärt, wie sie immer wieder durch unser Sicherheitsnetz schlüpfen konnten.

Nach der Ankunft im Realraum wurde mir und meiner Crew keine Zeit zum verschnaufen gelassen. Ich sollte mich in Diplomatischer Mission auf diversen Welten melden und somit unsere Beziehungen im Alpha Quadranten verbessern. Was mir damit eingebrockt wurde, mag ich gar nicht erzählen. Durch einen Fehler des Universalübersetzers musste ich die Missionen in den unterschiedlichsten Sprachen, wie zum Beispiel Vulkanisch, Romulanisch, Pakleth ect. durchstehen. Es war nicht immer einfach, aber durch die Hilfe meines Kommunikationsoffiziers konnte ich auch diese Schwierigkeiten überwinden. Nach Erledigung dieser Aufgaben wurde ich in den diplomatischen Rang eines Attaches befördert.

Da aber das Versprechen von der Sternenflotte nicht eingehalten wurde mich nach diesen Missionen in den Rang eines Vizeadmirals zu erheben, mußte ich wohl oder übel auf Erkundungs- und Patrouillen Missionen im B´Tran Cluster gehen. Da ich dort aber nicht alleine war, sondern mehrere Kapitäne von anderen Schiffen ebenfalls ihr Unwesen trieben, blieb nicht viel Arbeit für mich und meine Crew übrig. So kam es, dass ich mich mit den anderen Kapitänen zu einer Flotte zusammen geschlossen habe, um die anfallenden Missionen gemeinsam zu bestreiten. Komischerweise wurde wir durch irgendwelche Anomalien immer wieder in unterschiedliche Missionen geschickt, obwohl wir diese eingentlich zusammen erledigen wollten. Auch wurde das anfänglich erwähnte Ruckeln immer stärker. Einige Male war es sogar so stark, dass es mir so vorkam, als würde mein Schiff eigenmächtig den Rückwärtsgang einlegen.

Nach mehrtägigem Aufenthalt im B´Tran Cluster wurde ich dann doch noch in den Rang eines Vizeadmirals befördert. Ich sollte mich sogleich auf der Erde im Spacedock melden, um mich neuen Aufgaben zu stellen. Zu meiner Überraschung wurde mir ein neues Schiff zugewiesen. Eine Voyager mit der neuesten Technologie, der Ablativpanzerung. Ein wunderschönes Schiff! Es wurde aufgrund der starken Nachfrage vieler Kapitäne von der Sternenflotte für die neuen Vizeadmiräle gebaut. Ich habe gehört, dass es sogar von der Defiantklasse eine neue Version mit Tarnmodulen geben soll, sowie eine Galaxieklasse die ihre Untertassensektion abtrennen kann.

Noch während ich im Spacedock auf der Erde war, erhielt ich einen Notruf von einigen meiner auch gerade erst beförderten Flottenkollegen. Die Borg regten sich wieder und ich sollte ihnen helfen, diese ein für alle mal zu vernichten. So machte ich mich gleich auf den Weg zum vereibarten Flottensammelpunkt. Doch als wir endlich unsere Außenteams runtergebeamt hatten, waren dort keine „richtigen“ Borg. Es waren degenerierte, verbuggte Überbleibsel von damals. Wir suchten jeden uns Bekannten Winkel in der Galaxie nach würdigen Gegnern, doch jede von uns angenommene Mission wurde von denselben „verbuggten“ Borg belagert. Da wir nun feststellen mussten, dass wir damit keinen Blumentopf gewinnen können, entschlossen wir uns den Klingonen kräftig in den Hintern zu treten.

Wir flogen in den Klingonensektor…. doch irgendwie sind meine Flottenkameraden vom Kurs abgekommen. So musste jeder auf sich alleine gestellt gegen eine feindliche Übermacht bestehen. Das zu Anfang beschriebene Ruckeln nahm ganz neue Ausmaße im Krieg gegen die Klingonen an. Es wurde unerträglich, der damit verbundene Frust überstieg ein fürs andere mal einen gesunden Pegel. Ich werde mich wohl auf der Krankenstation zwangseinweisen lassen, um mal auszuspannen. Meine Motivation und auch die vieler meiner Flottenkollegen neigt sich sehr stark dem Ende entgegen, ich hoffe dass mein Schiff bald wieder richtig funktioniert und wieder dahin fliegt, wo ich möchte ….

Ein neues Schiff, die alte Crew, neue Missionen …..

Fazit:

– High End Inis stark verbuggt

– PvP stark verbuggt

– Gruppenbildung komplett verbuggt

– neue Missionen sind super

– neue Schiffe sind OK …. mehr aber auch nicht !

Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht das hier zu lesen 🙂

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