Rift: Planes of Telara – Risse des Lebens
verfasst von - Nereshad · Freitag, 24. September 2010, 21:23 Uhr · Kategorie - Allgemeine News -, Rift


Risse des Lebens – Die Wildnis ruft:

Es gibt viel zu erkunden in Telara auch dort wo man es am wenigsten erwartet. Mitten in einer weitläufigen Ödnis stösst man plötzlich auf eine üppige Oase. Hier erwarten euch exotische Pflanzen voller Früchte und wenn man hier die Blicke weiterschweifen lässt, fallen euch auch die unbekannten Kreaturen mit Fell und Gefieder in leuchtenden Farben auf.

Aber es ist Vorsicht geboten sobald man sich an solch einem idyllischen Ort wiederfindet, denn schnell ist man durch die fremden Düfte und Eindrücke so in den Bann gezogen, dass man kurzerhand die Orientierung verliert. Einmal tief in den Schatten der Oase angelangt, ist es schon zu spät! Aggressive und räuberische Insektenschwärme stürzen sich auf einen und falls man hier noch lebendig weiter kommt stößt man schließlich auf das Zentrum des Wachstums.

Dort befindet sich dann auch ein Riss des Lebens, welcher Telara mit der Ebene des Lebens verbindet. Aus ihm sprießen Ranken und Kletterpflanzen welche die magische Grenze zwischen diesen Ebenen versuchen zu zerreissen. Wenn man das sieht ist man schon zu nahe. Eine dieser Ranken wird dann auch schon auf euch aufmerksam und stürzt sich wie eine Giftschlange in eure Richtung, wobei sich das holzige Ende zu einer Art giftigen Speer zuspitzt.

Die Ebene des Lebens – Nicht nur ein Paradies:

Hier auf der Ebene des Lebens scheint man auf ein Paradies gestossen zu sein, doch der Schein trügt. Öffnet man alle Sinne und sieht sich genau um bemerkt man viele erschreckende Einzelheiten. Durch die ganzen Pflanzen und Wurzeln sieht man hier weder Himmel noch Boden und bei genauerem Hinsehen wird einem klar warum es Ebene des Lebens heisst. Alles lebt, hier gibt es nichts was stillsteht. Es scheint als würden die Pflanzen, getrieben durch den puren Überlebenswillen, miteinander kämpfen.

Auf einer Lichtung sieht man eine kleine Fee anscheinend friedlich spielen, doch diese quält wilde Tiere mit ihren Illusionen und Fallen. Einen Augenschlag später springt ein Raptor aus den Schatten und zerfleischt die Fee, bis nur mehr ein blutiger Klumpen Fleisch übrig ist. Zufrieden mit seiner Beute bemerkt dieser allerdings den Waldtroll nicht, der ihn dann am Schwanz packt und sein Rückgrat an einem Baum zerschmettert. Wer nun denkt der Waldtroll würde am Ende der Nahrungskette stehen hat weit gefehlt, den hinter ihm heben sich plötzlich die Wurzeln eines Baumes die der Fuss eines riesigen Treants sind. Man könnte sich hier noch Stunden aufhalten und immer mehr entdecken … Eines kann man über diese Ebene definitiv sagen, hier gilt „Fressen oder gefressen werden“!!!!

Der Drache des Lebens – Greenscale der Urzeitliche:

Greenscale der Urzeitliche ist der ausgesprochene Feind jeglicher Zivilisation, er hasst alle Strukturen, in denen der Schwache verhätschelt oder der Starke eingeschränkt wird. Sein Ideal ist der ständige, auf- und abebbende Kampf, in dem die verschiedenen Arten einander zum Opfer fallen, bis schließlich die brutalste überlebt – oder bis jemand bzw. etwas noch stärkeres auf den Plan tritt.

Jahrhundertelang hat Greenscale in seinem sterilen, unbelebten Gefängnis gewütet. Seine Untertanen, die Feen, bedienten sich seiner Macht, um ihre boshaften Spielchen zu treiben. Wenn er eines Tages frei kommen sollte, wird er sie entweder wegen ihrer Unverschämtheit vernichten oder sie für ihre Skrupellosigkeit belohnen. Greenscale sehnt sich danach, Sanctum, Meridian und jede andere Bastion dem Boden gleich zu machen, in der Ordnung und Fortschritt herrschen, bis Telara völlig bedeckt ist von sich windender, um sich beißender Wildnis.

Quelle: Rift Planes of Telara


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