Telara war eine wunderschöne Welt, die an einem Nexus zwischen den Elementarebenen aus Quellstein erschaffen wurde. Ein Nexus ist ein Ort besonders großer magischer Kraft.

Durch Quellstein werden alle natürlichen Energien materialisiert. Auch wenn die Einwohner Telaras für immer mit Wohlstand und Reichtum an Resourcen hätten leben können, waren sie nie in der Lage zu teilen.

Aber es gab nicht nur untereinander Krieg, Telara wurde auch von den Furchtgöttern des Blutsturmes angegriffen. Diese Götter hatten die Gestalten von Drachen.

Der Blutsturm konnte zwar geschlagen, aber nie vernichtet werden.
So überdauerten Die Drachengötter viele Jahre und schlossen sich letztlich dem schlimmsten und gierigsten aller Götter an: Regulos !

Regulos, der Todesgott führte den Blutsturm an und verschlang in seiner Gier viele Welten.
Anders als zuvor jedoch, wollte jeder der bösartigen Götter des Blutsturms über Telara herrschen und so kam es zum Kampf untereinander.

So gingen auch die Aszendenten aus der Geschichte hervor, denn sie machten sich als wiedergeborene Legenden auf, Telara aus den Fängen des Blutsturms zu befreien.

Die Bürger Telaras nutzten diese Zeit um sich selber und ihre eigenen Götter zu mobilisieren und zurück zu schlagen. So gelang es Regulos zu vertreiben, seinen Körper zu zerstören und seinen Geist zu verbannen.
Die Magier erschufen eine magische Barriere um Telara um die Welt vor den Ebenen und der Rückkehr Regulos zu schützen.

Ein Königssohn namens Aedraxis ermöglichte es Regulos die Macht zu geben, diesen Schutzschild zu beschädigen und mithilfe der Risse Macht auf Telara auszuüben. Nachdem “ der Schatten“ entfesselt wurde, ward er nicht mehr gesehen. Er wurde jedoch zu Regulos größtem Anhänger und führte den Kult des Endlosgerichtes an.

Der Schutzschild von Telara war beschädigt und eine zerstörerische, magische Macht, genannt “ Der Schatten “ fegte über das Land hinweg und zerstörte alles was er berührte.
Dieses Unglück geschah vor über 80 Jahren und seit dieser Zeit bedrohen Risse die Welt von Telara überall dort wo die Ebenen Telara berühren.

Es machten sich nun die beiden stärksten Fraktionen auf, die Risse zu bekämpfen und Telara von ihnen zu befreien. Die Guardiens (Wächter) und die Defiants (Skeptiker).

Ursprünglich gab es jedoch nur die eine Fraktion, die Guardians, die ihrem Glauben nach, von den Göttern auserkoren und von deren Macht geleitet wurden, Telara vor den Göttern des Blutsturms zu beschützen und zu befreien.

Zu ihnen gehörte damals auch die heutige Anführerin der Skeptiker: Asha Catari.

Ein einschneidendes Ereignis in ihren jungen Jahren führte jedoch dazu, sich von dem alten Glauben abzuwenden und ihren eigenen Weg, Telara zu beschützen, zu gehen.
Sie stellte schon immer die auf der Akademie geleehrten, jahrhunderte alten Methoden in Frage. Ganz anders als ihre ältere Schwester Aurum.

Als sie von ihrem Vater Theo Catari enterbt wurde, reiste Asha in den Süden in die Länder ihrer Eth Vorfahren und schloss sich dem Bund der Drachentöter an. Dies war eine uralte Organistion, die sich der Bekämpfung des Blutsturmes gewidmet hat. 10 Jahre verbrachte sie dort und wurde eine exellente Kriegerin.

Dann brach „Der Schatten“ los und Asha war eine der Krieger, die durch seine Macht vernichtet wurde.

Regulos zog ihre Seele aus dem Seelenstrom und verlieh ihr große Mächte.
Er wollte Asha dazu gewinnen, Seite an Seite mit ihm gegen Telara zu kämpfen.
Asha lehnte jedoch ab und durch die Mächte die Regulos ihr verliehen hatte, war er nun nicht mehr in der Lage sie zu vernichten.

Ashas gequälter Geist wurde hinfort gezogen und als sie wieder erwachte, fand sie sich in einer Maschiene im Schattenland wieder.
Ihr Freund und Mentor Orphiel Farwind hatte sie mithilfe der Technologie der Eth zurück geholt und wollte noch mehr der gefallenen Krieger ins Leben zurück bringen.
Er forderte sie auf seine Stellvertreterin beim Bund der Drachentöter zu werden und sie willigte ein. Jedoch beruhte ein großer Teil ihrer Motivation darauf, Rache an Regulos und den anderen Göttern des Blutsturms zu nehmen.

Sie hatte sich sehr verändert seit ihrer letzten Begegnung mit Orphiel. Sie war nicht mehr die stürmische und rebellische junge Frau die sie einst gewesen war.
Blaue Zeichen der Macht bedeckten ihren Körper und sie war gefasster, ruhiger und fokussierter als früher. Sie war nicht mehr NUR menschlich.

Darauf bedacht, sich nie wieder auf die Götter Telaras zu verlassen, welche sie in der Stunde ihrer größten Not im Stich gelassen hatten, machte sich Asha mit ihrem Freund Orphiel und dessen Anhängern auf, eine neue Organisation zu gründen und in den Kampf zu ziehen. Die Skeptiker!

Seit diesem Zeitpunkt gab es nun zwei unterschiedliche Fraktionen die in den Kampf gegen die Drachengötter zogen.
Die Wächter, welche sich auf dem Glauben und die Unterstützung der Götter verließen und die Skeptiker die durch Technik und Forschung ihr Ziel erreichen wollen.

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