Rift Planes of Telara – Abgründige Kluft
verfasst von - Nereshad · Donnerstag, 11. November 2010, 21:09 Uhr · Kategorie - Allgemeine News -, Rift


Am Rande des Nichts:

Wir befinden uns auf den Eisenkieferngipfeln, welche auch als „Dach von Telara“ bezeichnet werden. Früher konnte man von diesem Bergmassiv die ganze Welt überblicken, doch nun erblickt man einen Wirbelsturm bestehend aus Graupel und Schnee. Es scheint als würde der ganze Landstrich über einem grenzenlosen Nichts – dem Abgrund schweben.

Die mutigen Abenteurer die sich ihren Weg bis hier her gebahnt haben, erfüllt dieser Blick sicherlich mit einem Schaudern. Doch auf der anderen Seite haben sich hier auch neue Bewohner eingebürgert, welche ihre dunklen Machenschaften mit grossem Eifer betreiben. Es handelt sich hier um die Akylios-Kultisten und sie betrachten diesen scheinbar bodenlosen Abgrund als etwas Beruhigendes das ihnen immer ihr Ziel vor Augen führt. Ganz Telara soll in dem von ihnen kontrollierten Chaos aus Schnee und Eis verschlungen werden. Diese Bergwelt hält auch noch ein uraltes schreckliches Wesen gefangen und der Abgrund-Kult hat sich zum Ziel gesetzt genau dieses wieder zum Leben zu erwecken. Der Cephalon, wie dieses Wesen genannt wird, war zu den Zeiten der Drachen ein treuer Diener des Akylios. Nur er weiss wo „Der Unselige“ gefangen gehalten wird. Komme was wolle, der Abgrund-Kult muss aufgehalten werden in diesem Vorhaben!!! Würden sie an dieses Wissen gelangen, könnte dies die Befreiung des zornigsten aller Drachen bedeuten.

So kalt wie die eisigen Tiefen:

Die Akylios-Kultisten verwenden unheimliche Apparaturen um ihr Ziel schnellstmöglich zu erreichen, den Geist des verbannten Cephalon ausfindig zu machen und ihn zu befreien. Rund um ihre Lager haben sie kleine bösartige Wesen, welche Krustentieren ähneln ausgesetzt. Diese haben einzig und allein eine Aufgabe, alle Eindringlinge die ihren Lagern und Geräten zu Nahe kommen anzufallen. Dem noch nicht genug werden die Klippen von mächtigen Wasserelementaren bewacht, die gross genug wären um einen ausgewachsenen Bahmi nur mit ihren Leibern zu ertränken.

Um die Pläne der Kultisten zu vereiteln müssen sich die Helden Telaras ihren Weg durch eisige Höhlen bahnen. Hier werden sie von jüngeren Wesen der Tiefe empfangen, welche noch nicht über das gesamte Potential ihrer Kräfte verfügen. Man sollte sie allerdings nicht unterschätzen, was sie noch nicht an Kraft gewonnen haben machen sie durch ihr massiges Erscheinen und ihre ungezügelte Wildheit wett. Hier lauert noch eine weitere Gefahr durch die Schlammplünderer, die sich unter der Schneedecke verstecken und Opfern auflauern, um sie mit ihren Tentakeln in den Wahnsinn und in den Tod zu zerren. Die Akylios haben auch zwei ihrer loyalsten Vollstrecker aufs Feld geschickt um den Erfolg ihrer Pläne zu garantieren. Beide besitzen die Fähigkeit, Flüssigkeiten jeglicher Form zu kontrollieren. Einer von ihnen bemächtigt sich der Energien der Eisenkiefergipfel kombiniert mit Wassermagie um Eisbolzen und Schneegeschosse zu formen und diese gnadenlos nach seinen Gegnern zu schleudern. Der Zweite hat seine Gabe so weit entwickelt, das er sogar in der Lage ist das Blut in den Adern seiner Kontrahenten zu beeinflussen. Will man letztendlich dem Anführer des Abgrund-Kultes die Stirn bieten, gilt es vorab diese beiden Vollstreckern zu meistern und zu überleben.

Die Eindämmung des Wahnsinns:

Ganz Telara hat Interesse daran, dass der Abgrund-Kult mit seinem Vorhaben scheitert, Akylios‘ Vasallen Cephalon heraufzubeschwören. Dieses uralte und bösartige Wesen stellt nicht nur für sich allein eine große Bedrohung dar, sondern soll zudem auch noch den Ort kennen, an dem sein Meister gefangen gehalten wird. Der Wahnsinn des Akylios übersteigt das Vorstellungsvermögen der Sterblichen, wenn Telara überleben soll, darf er seine Ketten keinesfalls abstreifen. Der Mann ohne Gesicht, der als Organisator für die heikelsten Missionen der Skeptiker verantwortlich ist, hat seine Kameraden gebeten, ein Buch mit grausamen Zaubern zu sichern, das für die Beschwörungsversuche des Abgrund-Kultes von wesentlicher Bedeutung ist. Da er in früheren Zeiten selbst ein Mitglied des Kultes war, hofft er nun, mithilfe der Geheimnisse in diesem Buch seine ehemaligen Glaubensbrüder davon abhalten zu können, die Welt ins Verderben zu stürzen. Die Wächter dagegen würden dieses Buch lieber zerstören, als zuzulassen, dass er oder irgendein anderer Skeptiker sich einer derart verderbten Magie bemächtigt. Aber zu verhindern, dass dieses verbotene Wissen ihren Feinden in die Hände fällt, ist nur einer der Gründe, warum die Wächter die Abgründige Kluft zum Ziel ihrer Angriffe erkoren haben. Der Legende nach befindet sich nämlich das sogenannte „Schwert des Thedeor“ auf einem der Gipfel. Es vermag zwar niemand mit Sicherheit zu sagen, ob diese riesige Klinge tatsächlich einmal im Besitz des Kriegsgottes war. Alle Wächter, die ihrer je gewahr wurden, behaupten, dass allein der Anblick der Waffe sie mit heiligem Licht erfüllt habe. Wenn dies also der Wahrheit entspricht, sollten alle Wächter sich auf eine Pilgerreise an diesen Ort begeben, denn eine wahrhaftige Offenbarung der Rechtschaffenheit ist nur allzu selten in einer Welt, in der Wahnsinnige versuchen, grausame Albtraumwesen wieder zum Leben zu erwecken.

Quellen: Telarapedia ; Riftjunkies
Link zu Wheel of Telara


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