Rift: Trion Worlds enthüllt die Ebene der Erde
verfasst von - Xell · Sonntag, 12. Dezember 2010, 17:10 Uhr · Kategorie - Allgemeine News -, Rift


Das erste Beta-Event von Rift aus dem Hause Trion Worlds ist beendet und alle warten gespannt auf die zweite Phase vom 17. bis 20. Dezember. Um uns die Wartezeit zu verkürzen hat man jetzt von offizieller Seite aus einige Screenshots und Hintergrundinformationen zur Ebene der Erde veröffentlicht. Wie alle wahrscheinlich erwartet haben werden die Erd-Rifts die Luft mit Staub erfüllen und allerhand mächtige Monster auf die Welt von Telara loslassen, welche es zu vernichten gilt.Im Folgenden möchten wir euch eine freie Übersetzung eines englischen Textes präsentieren. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!

Erd-Rifts: Lawine von der anderen Seite

Der Boden bebt, Staub wirbelt auf und Felsbrocken regnen wie monströse Nägel aus Stein herab. Stalagmiten stoßen wie schwerfällige Kolosse aus dem neuen Erd-Rfit herab. Forscher mögen sich von diesem Rift angezogen fühlen, da mit jedem neuen Ausbruch wertvolle Rohstoffe und Edelsteine klar wie Wasser ausgeworfen werden. Diese Reichtümer sind aber nichts weiter als eine Falle, um Ahnungslose in die Arme des wartenden Schreckens zu locken. Jeder dieser verdammten Schatzsucher entlockt Laethys ein leichtes Grinsen…

Ebene der Erde: Der unruhige Stein

Die Ebene der Erde ist eine Wüste verschiedenfarbigen Sandes, durchbrochen von massiven Spitzen aus Kristall und Stein. Flüsse aus geschmolzenem Metall fließen die Berge hinab, welche bis in den Himmel ragen, und kühlen manchmal sogar zu Kontinenten aus Metall inmitten eines Meers aus Staub ab. Felsformationen strotzen der Gravitation mit Unterstützung kleinerer Gesteinsbrocken und reichen von Horizont zu Horizont, gespickt mit Edelsteinen so groß wie Häusern.

Erdberührte: Unbewegliche Objekte

Schiere, unerbittliche Macht ist das Markenzeichen der Erdberührten. Sie widerstehen allen Zwängen und unterwerfen sich keiner anderen Kraft. Sie beschwören undurchbrechliche Schilde, tragen geschmiedete Plattenrüstungen und schlagen mit einer solchen Kraft um sich, dass ihre Opfer sich wünschen, lieber im Weg eines Erdrutsches zu stehen. Vom lauernden Gnar über zahllose Schwärme von Ameisen bis zu Basilisken mit ätzendem Gift, welches von ihren Reißzähnen tropft … die Bestien der Ebene der Erde veranschaulichen diese unbarmherzige Brutalität.

Orelings graben unterirdisch, dazu getrieben, die Minen der Troglodyten zu vergrößern. Die größeren Cousins der Troglodyten, die Bergtrolle, sind dumm und klobig wie Felsen. Die Diener von Laethys stammen nur von dort: scharfzahnige Oger und muskelbepackte Zyklopen, Golems aus Dreck, gerostetem Eisen und sogar Diamanten.

Außerdem Titanen. Ehemals Herrscher über ganze Imperien innerhalb der Ebene der Erde lassen diese enormen Geschöpfe selbst die größten Sterblichen wie Spielzeug aussehen. Sie sind nicht brutal, diese Titanen. Sie sind auch nicht dumm. Sie sind die Erde in ihrer gefährlichsten Form: Weise, kalt, mächtig jenseits allen Verständnisses… und sie werden wieder ein Imperium haben!

Drache der Erde: Königin der Gier

Die Haut des goldenen Drachens fließt wie geschmolzenes Metall dahin und Diamanten bilden ihre Augen. Die Reichtümer der Welten werden ihr anheim fallen… und dennoch wird sie nie genug haben, während alle anderen nichts mehr besitzen. Laethys wird auf einem Berg ausgehungerter Wesen schwelgen.Alle werden nur sie lieben… und sie wird niemals genug zurückgeben.

Laethys würde Regulos niemals die Welt zerstören lassen, denn wie kann sie etwas besitzen, das nicht mehr existiert? Sie hast Crucia für ihre leidenschaftslose Hingabe, wo doch räuberische Gier sein sollte. Aber sie würde mit nahezu jedem zusammenarbeiten, der genug Schätze anbietet. Selbst wenn es nur darum geht, die Quelle deren Wohlstandes zu stehlen und ihren ehemaligen Verbündeten im Dreck kriechen zu sehen.

Verdorben und wankelmütig wie sie ist wirft Laethys ihre Anhänger genau so schnell weg, wie sie sich für sie erwärmt. Wer weiß schon, wie viele Hinterstraßenbettler früher mal fette Verkäufer waren, welche vergessen hatten, das angemessene Opfer an Laethys zu entrichten: Schöne Jugendliche, denen die Augen entfernt und durch Rubine ersetzt wurden.

Kult von Laethys: The Golden Maw

Es gibt eine Geschichte über einen Oligarchen (Anm.: Anführer) des „Golden Maw“, welcher geschmolzenes Gold in den Rachen jedes seiner Kultisten gießen würde, sollten sie das Wort „genug“ benutzen. „Niemals“, würde er über ihren entstellten Körpern sagen, „nicht einmal jetzt“. Das ist der Weg des „Golden Maw“. Sie wollen mehr… mehr Wohlstand, unendlichen Wohlstand für ihr eigenes aufgeblähtes Vergnügen.

Ihr seht vielleicht einen gebildeten Kaufmann ein Leben von glanzvoller Pracht führen und nielans erfahren, dass er sich jeden Tag wie ein sterbender Bettler fühlt, weil er irgendwo einen fetteren Bauch oder bessere Sklaven vermutet. Der „Golden Maw“ macht ein Spiel aus der Manipulation der Wirtschaft um den Wohlstand einer Nation einzuverleiben. Sie dienen Laethys in der Hoffnung, ihren Abfall unter sich aufzuteilen und ein größeres Stück zu bekommen als jeder ihrer Kollegen.

In Krankheit und Wohlstand

In der uralten Zwergenbehausung von „Broochforge“ lebte ein Juwelier namens Igor Burburov. Igor Burburov hatte eine Gemahlin die an nichts außer ihren kranken Sohn dachte. So ging Igors Gold and Ärzte, Elfenheiler aus dem Wald, seltene Behandlungen aus ganz Telara … und dennoch hustete und hustete der Junge, solange bis Igor arm war.

„Ich wünschte er würde zur Abwechslung mal etwas nützliches aushusten. Diamanten zum Beispiel.“ sagte Igor Burburov eines Tages zu seiner Frau.

Genau das geschah dann. Er hustete Diamanten von seltener Schönheit. Igor Burburov lachte, als sie durch seine Finger rieselten. Er bemerkte nicht, als seine Frau ebenfalls krank wurde… und als alle seine Nachbarn krank wurden. Er bemerkte es solange nicht, bis sie genug Diamanten ausgehustet hatten, um ganz Broochforge damit zu füllen.

Inzwischen gibt es keine Zwergenbehausung mit dem Namen Broochforge mehr. Dort ist nur noch eine Höhle, gefüllt mit Diamanten. In deren Mitte sitzt ein armer, einsamer Igor Burburov… und er lacht noch immer.

Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und seid genauso gespannt wie ich, was uns noch alles erwartet. Wir sehen uns im Spiel!

LINK zum englischen Originaltext

Link zu: Wheel of Telara


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