Wie schon in einem früheren Artikel erwähnt, wird es drei Fraktionen in Bethesdas kommenden Elder Srolls Online geben. Der Ebonheart Pakt wird im Nordosten der Welt angesiedelt sein und aus den Völkern der Nord, Dunkelelfen und Argonier bestehen. Im Nordosten gibt es das Daggerfall-Abkommen, welches von den Völkern der Bretonen, Rothwardonen und Orks gebildet wird. Der Süden der bekannten Welt wird vom Aldmeri Dominion beherrscht. Dieses setzt sich aus den Völkern der Hoch- und Waldelfen, sowie den Khajiit zusammen. Das Zentrum der bekannten Welt wird für das High-End PvP reserviert sein. In den folgenden Wochen wird es nach und nach Informationen über die einzelnen Parteien geben. Heute ist das Daggerfall Abkommen an der Reihe.

Game-Director Matt Firor, ehemals leitender Entwickler von Dark Age of Camelot, gab bekannt, dass es jede Menge geschichtlicher Hintergründe geben wird, die die Spannungen unter den unterschiedlichen Fraktionen begründen werden. Während der Ebonheart Pakt eher Diktatorisch geführt wird ist das Daggerfall Abkommen schon eher Demokratisch ausgerichtet. Während es in den Ländern des Paktes auch schon mal zu Reibereien untereinander kommt, sind die unterschiedlichen Völker des Daggerfall Abkommens freundschaftlich verbunden und respektieren sich gegenseitig.

Während des 2. Zeitalters kämpften vier unterschiedliche Parteien um die Vorherrschaft in der Welt von Tamriel. In einem Versuch den Kontinent zu erobern, verbündeten sich die Imperialen aus der Provinz Cyrodil mit dem Daedrischen Prinzen Molag Bal. Am Anfang von Elder Scrolls Online können sich die Spieler für eine der drei Gegenparteien zu diesem Bündnis entscheiden, um die Imperialen und Molag Bals Untotenarmee zu bekämpfen. Jede der drei Parteien vertritt eine andere Philosophie und Lebenseinstellung.

Das Daggerfall-Abkommen

Dieses Bündnis besteht aus den drei Völkern der Bretonen, der Rothwardonen und der Orks und hat sich durch gegenseitigen Respekt der Völker untereinander entwickelt. Zwischen diesen drei Parteien gibt es fast keine Streitereien. Man kann die Beziehung der Völker fast harmonisch bezeichnen. Dieses Bündnis ist die demokratischste Partei des Spiels.

High Rock und Hammerfell sind die Heimat dieser drei Völker. Der Boden von High Rock ist sehr fruchtbar und das Wetter ist mild. Den Großteil der Bevölkerung bilden die Bretonen. In dieser Gegend spielte das Spiel The Elder Scrolls 2: Daggerfall. Die Orks leben in einem Landstrich, den ihnen die Bretonen geschenkt haben. Hammerfell dagegen ist eine sehr trockene Region. Die Wüste, trockene Grasländer und Berggebiete sind die vorherrschenden Landschaften. Das innere Hammerfells ist sehr dünn besiedelt. Einzelne Bauernhöfe und Tierherden sind hier typisch, während sich am Rand Hammerfells große Handelsstädte gebildet haben.

Bretonen

Sind die Nachkommen der ursprünglichen Siedler High Rocks. Sie sind vom Aussehen her mittelgroß, mit hellerem Haar und feinen Gesichtszügen. Bretonen sind sehr intelligent, freundlich und zuvorkommend. Welche Defizite sie auch immer im Kriegerischen haben mögen machen sie mehr als wett mit ihren magischen Fähigkeiten.

Orks

Orks sind eine kriegerische Rasse und kommen aus der Gegend von Orsimer in High Rock. Dieses liegt zwischen den beiden Königreichen Menevia und Wayrest. Deshalb werden sie auch manchmal Orsimer genannt. Orks weichen keiner Gefahr und werden häufig wegen ihrer kriegerischen Fähigkeiten gefürchtet. Orkische Rüstungen sind wegen ihrer hohen Qualität überall sehr gefragt.

Rothwardonen

Nennen Hammerfell ihre Heimat. Sie lieben es zu reisen und jedwedes Abenteur zur See. Durch ihre Schnelligkeit und Agilität sind viele von ihnen fähige Krieger, die hervorragend mit Schwert und Schild umzugehen wissen. Sie sind ebenfalls für ihre Zähigkeit und ihre harte Konstitution bekannt. Diese Fähigkeitenkombination macht sie ebenfalls zur hervorragenden Kundschaftern.