Defiance: Preview zum Neuen Spiel von Trion Worlds
verfasst von - Xell · Donnerstag, 10. Januar 2013, 12:38 Uhr · Kategorie - Allgemeine News -


Defiance Logo

Nachdem das Jahr 2012 beendet ist und es uns neben vielen Guten leider auch genauso viele schlechte Spiele gebracht hat, möchten wir Euch nun auf ein neues Spiel aufmerksam machen das bereits im April diesen Jahres erscheinen soll. Der Name des Spiels lautet Defiance, welches vom Entwickler Trion Worlds, die bereits durch das Spiel Rift bewiesen haben das sie Ihr Handwerk verstehen, in Zusammenarbeit mit den Sender Syfy produziert wird. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen Spiel? Noch viel wichtiger, kann das Konzept und die Umsetzung überzeugen? Diese und weitere Fragen wollen wir hier klären, indem wir Euch ein kleines Preview zu Defiance liefern.

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In einer einzigartigen und bisher noch nie dagewesenen Partnerschaft entwickeln Trion und Syfy derzeit Defiance™ – die erste Science-Fiction Franchise in der Geschichte des Entertainments, die simultan als globales TV-Programm auf Syfy und als MMO (Massen-Mehrspieler-Online-Game von Trion für Konsolen und PC erscheinen wird.

Bei Defiance handelt es sich um das erste Open-World-Shooter MMO, das auf Spielerkooperation im großen Stil angelegt ist. Entwickelt für PC, PlayStation® 3 und Xbox® 360 Konsolen, vereinigt Defiance die populärsten Genres mit den höchsten Benutzerzahlen in einer noch nie dagewesenen Form.

Eine völlige Neuheit auf dem Entertainment-Sektor: Game und TV Show beeinflussen einander und hängen direkt voneinander ab. Es werden sogar einige Spiel-Charaktere in der TV Show auftreten! Von der ersten Stunde an wurden in engster Zusammenarbeit Handlung, Charaktere und Hintergrund-Story von Syfy und Trion Worlds konzipiert.

Ist Defiance nun ein Spiel oder eine Serie?

Defiance ist nicht nur ein Spiel, welches von Trion Worlds in Zusammenarbeit mit den TV-Sender SyFy entwickelt wird, sondern gleichzeitig auch eine Serie die im TV laufen wird. Damit vereint Defiance etwas noch nie dagewesenes; nämlich ein Spiel, welches von einer Serie nicht nur beeinflusst wird, sondern diese auch umgekehrt aktiv beeinflusst! Dies bedeutet, das Handlungen im Spiel ebenso in die Serie einfließen werden, sowie umgekehrt Plots der Serie in das Spiel kommen. Das gesamte Spiel baut auf dem Konzept der Serie auf. Was bedeutet, dass der Anfang der Serie bereits festgelegt sein wird. Später jedoch soll der gesamte Verlauf der Serie vom Spiel beeinflusst werden. Eine weitere Besonderheit von Defiance ist die gleichzeitige Entwicklung für PC, Xbox 360 und Playstation 3.

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Was genau ist Defiance für ein Spiel?

Defiance ist ein Open-World-Shooter MMO, was bedeutet das sich MMO Komponenten wie eine große Welt mit Tausenden von Spielern mit klassischen Shooter-Komponenten, wie das aktive Zielsystem und die Geschwindigkeit verbinden. Defiance nutzt hierfür die sogenannte Third-Person-Sicht (Dritte-Person-Sicht), welche sich dadurch kennzeichnet, dass Ihr Euren Charakter nicht aus der Ego, also Ich Perspektive seht, sondern von einer Position hinter Euren Charakter. Diese Sichtweise erlaubt Euch einen besseren Überblick über die Geschehnisse um Euch herum zu erhalten. Neben einer untypischen Kameraposition bietet Defiance eine aktive Zielsteuerung, was bedeutet, dass Ihr wie in einen normalen Shooter mit einen Fadenkreuz oder Visier Euren Gegner aufs Korn nehmen müsst. Defiance geht hierbei jedoch noch einen Schritt weiter und sorgt dafür, dass Ihr einen Gegner an verschiedenen Positionen treffen könnt, wie z.b. den Kopf. Dies geht jedoch nur, wenn Ihr genau zielt, denn ansonsten werden Eure Schüsse den Gegner verfehlen!

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Worum geht es in Defiance?

Um diese Frage zu beantworten greifen wir auf einen Auszug von der Offiziellen Homepage zurück welcher einen kleinen Einblick in die Geschichte des Spiels gewährt.

“Und mit dem Archenfall kamen die Terramorph-Maschinen: Geräte, womit die Oberfläche der Erde für die Besiedelung durch die Votaner optimiert werden sollte.”

Betritt eine surreale, durch Zerstörung und Flüchtlinge aus fernen Welten veränderte Landschaft. Fünfzehn Jahre des Hungers, der Krankheiten und des Krieges sind seit dem Archenfall vergangen. Erst jetzt hat die Zivilisation begonnen, sich aus der Asche zu erheben.

Wie dieser Auszug schon andeutet spielt Defiance in einer zerstörten Welt… Moment. Das kennt man doch denn genau wie viele andere Serien und Spiele, bedient sich auch Defiance dieser sogenannten Endzeit, welche eine Zivilisation am Abgrund zeigt, diese sich von den Qualen und Schmerzen langsam erholt um empor zu steigen, um wieder Ihren angestammten Platz auf der Welt einzunehmen. Doch dies muss ja nicht schlecht sein denn die Möglichkeiten sind dadurch schier unbegrenzt. In einer zerstörten Welt kann sich eine Story ohne Einschränkungen aufbauen und besonders bestimmte Aspekte wie der Kampf mit den eigenen Moralvorstellungen oder Gesellschaftliche Probleme aufgreifen und vertiefen. Wie man sieht bietet Defiance eine zwar nicht unbedingt neue Geschichte, jedoch ist dies für uns Spieler vom Vorteil, da Trion Worlds und Syfy nicht an bestimmte Vorstellungen gebunden sein werden.

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Wie genau gestaltet sich die Welt in Defiance?

Defiance spielt in naher Zukunft auf der Erde, um genau zu sein in Amerika. Die Welt ist durch den Versuch des Terraforming durch die außerirdische Rasse, der Votan, verändert worden. Dieses äußert sich in einer teilweisen schon fast abstrakten Welt, welche ebenso unterschiedlich wie gefährlich ist. Die Welt soll hierbei zusammenhängend sein, was bedeutet das es keine Ladezeiten zwischen den Gebieten geben soll. In Defiance unterscheidet man jedoch trotzdem zwischen PvE und PvP Zonen, welche sich zwar auf der gleichen Welt befinden, jedoch unterschiedliche Aspekte in den Vordergrund stellen. In den PvP Gebieten wird sich hauptsächlich auf den Spieler vs. Spieler Kampf konzentriert, was bedeutet, dass sich hier die PvP Spieler unter Euch den ganzen Tag austoben können ohne auf PvE Spieler zustoßen, die eigentlich nichts mit den Kampf zu tun haben wollen.  Als Gegensatz dazu gibt es die PvE Gebiete, indem sich die Spieler ungestört an zufallsgenerierten Events und natürlich auch an den aus anderen MMO’s bekannten Quests versuchen können, um so die Story und Ihren Charakter voranzutreiben.  Der Übergang dieser beiden Welten ist nahtlos, also kann man sich in oder aus einen Gebiet entfernen, sobald man dies wünscht.

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Die Story und das Quest System

Defiance baut auf der Story der Serie auf. Allerdings spielt die Serie an einem anderen Ort, damit sich das Spiel und die Serie nicht zu sehr in die Quere kommen. Die Story wird sich durch die Serienherkunft vor allen durch gut ausgearbeitete Charaktere, sowie einer durchdachten Handlung auszeichnen, welche im Vergleich zu anderen Spielen dieser Art einen größeren Umfang bieten sollte.
Innerhalb des Spiels werden Charaktere aus der Serie nicht nur erwähnt, diese werden dort auch auftreten. Doch nicht nur Charakteren aus der Serie ist dieses Recht vergönnt, denn auch Spieler-Charaktere werden in der Serie vorkommen. Wobei vermutlich nur Bezug auf bestimmte Taten des jeweiligen Spielers genommen wird. Nachdem wir bereits geklärt haben, was es mit der Story und deren Umsetzung im Spiel auf sich hat, kommen wir nun zu einen wichtigen Teil, nämlich den Quest’s. Defiance greift auf ein klassisches Quest-System zurück was bedeutet, dass Ihr bei einen bestimmten Nicht-Spieler-Charakter eine Aufgabe erhaltet, die Ihr dann erfüllen müsst. Nicht wirklich neu, aber dennoch auch nicht alltäglich ist die Tatsache, dass die Quests voll vertont sein sollen. Also wird Euch die Aufgabe zusammen mit der Story in Zwischensequenzen erklärt. Besonders interessant dürfte hierbei sein, dass die Charakter aus der Serie durch die jeweiligen Schauspieler eingesprochen werden. Auch bei anderen Charakteren können wir uns auf eine gute und professionelle Vertonung freuen! Neben den Normalen Quest’s gibt es noch zufallsgenerierte Events, welche Ihr bereits aus dem Spiel Rift kennen dürftet, da sie dort zum ersten Mal zum Einsatz kamen. Diese Events können Euch überall in der Spielwelt über den Weg „laufen“, was bedeutet, dass Ihr Euch auf einmal einen Angriff von Gegnerhorden stellen müsst. Der Abschluss dieser Events lohnt sich hierbei sehr, da Euch z.b. sehr gute Beute erwartet.

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Die Charakterentwicklung

Defiance bedient sich eines klassischen Level-System, was bedeutet, dass jeder Gegner und jede Aufgabe Erfahrungspunkte bringt, welche Euren Charakter nach Erreichen eines bestimmten Wertes ein Level-Up, also einen Level-Aufstieg beschert. Nachdem dies für die meisten von Euch nichts Neues sein dürfte, unterscheidet sich Defiance ab hier stark von der Konkurrenz. Denn wo die meisten anderen auf festgelegte Klassen setzen, in denen Ihr nur eine gewisse Möglichkeit der Individualisierung, z.b. durch Talentbäume habt, bietet Defiance ein freies Skill-System. Dieses System bedeutet, dass Ihr für jeden Aufstieg einen oder mehrere Skillpunkte erhaltet, welche Ihr frei verteilen könnt. Jeder Spieler hat hier Zugriff auf die gleichen Fähigkeiten, was bedeutet, dass Ihr Euren Charakter speziell auf Euren Spielstil zuschneidern könnt. Ihr wollt einen getarnten Scharfschützen mit einen Automatikgewehr haben? In Defiance kein Problem! Dieses System ist zwar nicht zu übertreffen, wenn es um Freiheiten und Individualisierung geht, jedoch bleibt abzuwarten, ob es nicht wieder auf eine Handvoll von Pflicht-Skillungen hinausläuft, da diese einfach Effektiver als alles andere sind. Sollte Trion Worlds es schaffen, dass jeder Spieler mit seinem eigens ausgebauten Charakter die  Möglichkeit hat, das komplette Spiel zu erleben, könnte dies eine neue Ära im MMO Bereich einleiten. Hierzu sei noch zu erwähnen, dass ein ausbalancieren in diesem Umfang eine enorme Herausforderung darstellt und bis jetzt noch nie wirklich gut umgesetzt worden ist!

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Die Gegenstände

In Defiance gibt es, wie in jeden anderen Spiel, auch Ausrüstungsgegenstände, die von einen Rüstungsteil bis zu einer Waffe gehen können. Die Gegenstände unterscheiden sich hierbei stark voneinander und sind von unterschiedlicher Qualität (Weiß,Grün,Blau,Lila). Das Arsenal an Waffen reicht hierbei von normalen Pistolen, über vollautomatische Pistolen bis hin zu Granatwerfern und Großkaliber-Gewehren. Der Waffenarten sind hierbei keine Grenze gesetzt. So könnt Ihr Euch schon jetzt darauf freuen, eine Waffe die zu Euren Spielstil passt zu finden. Diese gefundenen Waffen können allerdings noch mehr. Denn sie geben nicht nur vor, welche Attacken Ihr ausführen könnt, sondern sind auch noch frei konfigurierbar. So könnt Ihr die lieb gewonnene Waffe ganz nach euren wünschen mit Zusätzen, wie z.B. einem besseren Visier modifizieren.

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Die Fortbewegung im Spiel

Da es in Defiance eine riesige Welt zu erkunden gibt stehen Euch verschiedene Fahrzeuge zur Verfügung. Das erste Euch zur Verfügung stehende Fahrzeug ist ein Quad, welches ihr jeder Zeit „herbeirufen“ könnt und mit dem Ihr nach Aussage des Entwicklers „physikalisch korrekt durch die Gegend rasen könnt“. Alle Fahrzeuge können  im PvP sowie im PvE eingesetzt werden, was bedeutet, dass Ihr Euren Gegenüber auch Überfahren könnt. Na ja, zumindest wenn ihr die Anfahrt überlebt… Neben diesen doch eher simplen Fahrzeugen stehen Euch noch weitere Fahrzeuge zu Verfügung, wie etwa ein Jeep, welcher über Waffen verfügt und von mehreren Spielern bedient werden muss. Dieses Konzept das mehrere Spieler ein Fahrzeug bedienen und dementsprechend  effektiver sind was Feuerpower und Überlebenschancen angeht, zeigt wieder den Teamgedanken bei Defiance und vor allen die Parallelen zu bekannten Shootern wie Battlefield und Planetside 2.

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Das Kampfsystem

In Defiance wird ein Aktives-Kampfsystem benutzt, was bedeutet das Ihr mit Hilfe eines Fadenkreuzes oder eines Visiers den Gegner anvisieren müsst. Genaues Zielen wird hierbei besonders belohnt. Zum Besispiel Kopftreffer werden mehr Schaden austeilen! Sollte Eure Zielgenauigkeit hingegen schlecht sein, kann es durchaus vorkommen, dass ihr den Gegner verfehlt und keinen Schaden verursacht. Der verursachte Schaden wird MMO-Typisch als Zahl über den Gegner angezeigt. Was uns zum nächsten Punkt bringt, nämlich der Tatsache, dass Euer Gegner nicht über einen festen Wert an Lebenspunkten hat, wie etwa bei Online-Shooter üblich, sondern je nach Level und Gegnertyp stärker oder schwächer sein wird. Auch im Spieler vs Spieler Kampf wird man wie im klassischen MMO bemerken, ob der Gegenüber bereits bessere Ausrüstung besitzt oder nicht. Wie schwer der Schwierigkeitsgrad in Defiance ist und ob sich dieser frei einstellen lässt, ist noch nicht bekannt.

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Die Gegner in Defiance

Defiance bedient sich neben Klassischen Gegnern wie Humanoiden, also Menschen oder Menschenähnlichen Lebewesen, vor allen Gegnern, die Insekten ähneln. So könnte man die meisten Gegner sehr leicht mit den Bugs aus Starship Troopers verwechseln. Neben dem Aussehen der Gegner unterscheiden sich die Gegner durch verschiedene Verhaltensweisen und Taktiken. So kann z.b. ein vierbeiniger Käfer sich zusammen rollen und Euch überrollen, was dazu führt, dass Ihr niedergeworfen werdet. Grössere Gegner welche z.b. bei den Zufalls Events auftauchen, erfordern noch speziellere Taktiken, wie das Angreifen bestimmter Stellen der Gegner. Die Kämpfe der Events werden hierbei wie in Rift Phasenweise ablaufen. Was bedeutet, dass Ihr in jeder Phase der Begegnung eine oder mehrere Aufgaben habt, die erfüllt werden müssen. Den Shooter-Elementen ist es dabei zu verdanken das jeder Gegner einen oder mehrere Schwachpunkte besitzt, welche durch gutes Zielen ausgenutzt werden können. Hierdurch werden ausgefeilte Taktiken ermöglicht, welche zur Spieltiefe beitragen werden.

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Das Interface und die Steuerung

Wie in jedem Spiel bringt auch das beste Spiel nichts, wenn die Steuerung und die Anzeigen zu schlecht umgesetzt sind. Doch wie genau ist es um Defiance bestellt? Das Interface von Defiance ist sehr schlicht gehalten, was auf die gleichzeitige Umsetzung für die Konsole zurückzuführen ist. Dies  dürfte vor allen für Shooter-Spieler erfreulich sein, da ein aufgeräumtes Interface, was eher im Hintergrund ist, einen schnellen Spielstil ermöglicht. Durch das eher dezent gehaltene Interface werden vor allem MMO-Spieler zuerst irritiert sein, da es auf den ersten Blick eher zu simpel wirkt. Neben der Lebenspunkte Anzeige und den Fähigkeiten gibt es eine Mini-Karte, sowie weitere Anzeigen, die sich gut in das Gesamtbild einpassen.  Ein eher kompaktes und aufgeräumtes Interface kann allerdings nur funktionieren, wenn die komplexeren Aktionen und Funktionen schnell und einfach erreichbar sind. Dies sollte auf Konsole kein Problem darstellen. Wie jedoch die Umsetzung für PC mit den bekannten Problemen umgeht, nämlich das PC-Spieler eher weniger Tasten aktiv nutzen, bleibt abzuwarten. Ein großer Vorteil einer auf Konsolen beruhenden Steuerung ist die leichte und schnelle Erreichbarkeit, z.B. in brenzligen Situationen, durch einen einfachen Knopfdruck, da eine Funktion ausgeführt wird, für welche ansonsten erst mal mehrere Mausklicks erforderlich wären. Der Vorteil zeigt sich hierbei besonders für MMO-Spieler erst nach einiger Eingewöhnungszeit, da ein Shooter bzw. ein aktives Zielsystem von schnellen Aktionen lebt. Shooter-Spieler sollten sich schnell mit der Steuerung anfreunden können. Inwieweit bekannte Macken, wie ein etwas fummeliges Inventar oder schlechte Konfigurationsmöglichkeiten den Weg ins Spiel finden, bleibt abzuwarten.

Die Serie

Jeder der Defiance gerne spielt wird wohl nicht drum herum kommen, die Serie anzuschauen. Denn dort wird die Story oder der Hintergrund bestimmter Personen beleuchtet. Die Serie wird hierfür vom TV-Sender SYFY produziert, die bereits mit einer Neuauflage von Battlestar Galactica bewiesen haben, dass sie ihr Handwerk verstehen. Über die Serie an sich ist bis jetzt wenig bekannt und auch die eigentliche Einbindung in das Spiel ist noch nicht ersichtlich. Jedoch zeigt alleine die Aufstellung der Crew mit Namen wie Michael Taylor, Rockne O’Bannon, Kevin Murphy und Scott Stewart das hier Leute am Werk sind, welche bereits viel Erfahrung haben und vor allem viel Erfahrung mit einbringen können. Nur müssen sich rein deutschsprachige hier Gedanken machen, da noch nicht bekannt ist wie schnell die deutschsprachige Synchronisation der Serie gemacht wird und welchen Zeitversatz die einzelnen Folgen haben werden. Ein komplettes Jahr Versatz dürfte hier zu reichlich Unmut in der deutschen Community führen.

Fazit

Defiance bietet viele Neuerungen. Doch genau wie andere Spiele bleibt abzuwarten, was genau eingehalten und wie vieles umgesetzt wird, da gerade die Konsolenherkunft bzw. die gleichzeitige Entwicklung für Konsole für PC-Spieler eher abschreckend wirken könnte. Die Idee eines Spiels, welches von einer Serie beeinflusst wird und umgekehrt, ist eine frische Neuerung, welche durchaus zum Erfolg führen kann und auf jeden Fall einen Blick wert ist. Für alle die Interesse an Story und freier Klassengestaltung haben sollten sich den April sowie die kommenden Beta-Events vormerken.

Sollten auch Euer Interesse geweckt worden sein könnt Ihr Euch auf der Seite von Trion Worlds für die kommenden Beta-Events anmelden.

Wir Wünschen Euch viel Glück bei der Auslosung für die BETA-Keys und viel Spaß mit Defiance.

Links:
Defiance Homepage (Englisch)
Defiance Homepage (Deutsch)
Trion Worlds Homepage (Deutsch)
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2 Kommentare bisher
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Sehr schöner Bericht Feror. Dieser hat mich tatsächlich überzeugt von vielleicht auszuprobieren zu auf jeden Fall auszuprobieren umzuschwenken. 🙂 Jetzt muss ich nur noch den Beta Invite von Trion bekommen. In Richtung Xell schau.

Kommentar von Nereshad am 10.01.2013 um 12:40

Super Previewbericht. Freu mich schon, das Spiel anzutesten und was ich so bisher gesehen habe, macht es Lust auf mehr.

Kommentar von Snowcone am 10.01.2013 um 13:50



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